Sie Straße des Mondes
Von Elmar Woelm
Die Straße des Mondes
in glänzender Nacht,
auf endloser See,
die Wellen sind sacht.
Es gleitet das Boot,
der Weg ist so weit,
du weißt nicht wohin,
doch du bist bereit.
Das Wasser ist tief,
der Mond scheint ganz nah,
und vor dir die Straße,
sie leuchtet so klar.
Der Junge ergriffen,
vom Zauber des Scheins,
er hält das Ruder,
das Ruder ist seins.
So schwenkt er das Boot
mit sicherer Hand,
auf die Straße des Mondes
in ein fernes Land.